Mit vier bis fünf Kinder wurde vor zehn Jahren gestartet. Bislang kümmerte sich das Betreuer_innenteam um Leiterin Manuela Ladner um insgesamt 200 Kinder.
"Das sind 200 verschiedene Wesen, die uns immer wieder Neues zeigen. Natürlich hat sich auch viel verändert, doch das Wesentliche ist gleich. Und zwar, dass jedes Kind einzigartig ist und einzigartige Bedürfnisse hat. Und jedes Kind ein stabiles Umfeld, Verständnis und Wärme braucht, um gut wachsen zu können. An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an unsere Gemeinde, für die Unterstützung, gute Zusammenarbeit und vor allem für das große Vertrauen, das ihr in uns setzt." Das sind die begeisterten Worte der Leiterin Manuela Ladner, die diese Einrichtung aufgebaut hat.
Die Kleinkind-Tagesbetreuung bietet für Kinder ab einem Jahr Betreuung von 7 bis 17 Uhr, je nach Bedarf mit Jause und einem Mittagessen aus der Gmoakuchl.
Zum Jubiläum schenkte die Marktgemeinde Zwentendorf den Kindern eine große Raupe zum Spielen und Klettern. Das passte gut. Denn die "Raupe Nimmersatt" war auch das Jahresthema von 2021.
Die Einrichtung der Kinderstube wird von den Zwentendorfer Eltern ausgezeichnet angenommen und deckt den Bedarf in Zwentendorf.
"Ab September 2022 sind zwischen fünfzehn und zwanzig Kinder pro Tag angemeldet. Nachdem die Nachfrage so groß ist, werden wir auch am Vormittag zwei Gruppen für die Kleinkinder benötigen. 2021 waren zwölf Volkschulkinder auch in der Nachmittagsbetreuung. Das waren Kinder, die in der Ganztagesklasse keinen Platz mehr fanden. Die Höchstzahl der Kleinkinder war vierzehn, wo im Durchschnitt zehn Kinder pro Tag bei uns betreut wurden. Das schwächste Monat war der Jänner mit sechs Kindern, da einige in den Regelkindergarten gewechselt haben. Über das Budget der Gemeinde haben wir zuletzt neue große Motorikteile und diverses pädagogisches Spielmaterial angekauft. Vor kurzem sind wir mit einem neuen Standcomputer und Drucker ausgestattet worden. Wir haben an die 2200 Essen konsumiert. Ich habe bereits bis Jänner 2023 Anmeldungen, wo wir eigentlich schon voll sind. " So fasst Manuela Ladner die Situation zusammen.
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