Donau – Energie – Zusammen: Die Essenz der neuen Wort-Bild-Marke der Marktgemeinde Zwentendorf

Eine Wort-Bild-Marke für die 11 Dörfer der Marktgemeinde Zwentendorf

v.l.n.r.: GGR Rudolf Maurer, Bürgermeisterin Marion Török, Vizebürgermeister Horst Scheed und GR Sabine Pengl ©MarikaOfner

12.02.2021

Eine Wort-Bild-Marke für die 11 Dörfer der Marktgemeinde Zwentendorf

Donau – Energie – Zusammen
Das sind die drei Hauptthemen, die die Menschen der Marktgemeinde Zwentendorf mit ihrer Heimat verbinden. Das hat eine Blitzbefragung 2017 ergeben. Das bestätigte der Positionierungsprozess im Jahr 2019.

Zur Erinnerung. Seit vier Jahren nimmt Zwentendorf an der NÖ Bürgerbeteiligungsaktion "Gemeinde21" teil. Hauptstoßrichtungen sind die Stärkung der Wirtschaft und die Belebung des Zentrums. Ein konkretes Ergebnis dieses Prozesses ist der Monatsmarkt, der heute nicht mehr aus Zwentendorf wegzudenken ist. Weitere starke Lebenszeichen sendet das Wirtschaftsnetzwerk mit seinen Wirtschaftstreffen und verkaufsunterstützenden Aktionen. Mittelfristig will Zwentendorf durch diese Maßnahmen einen wirtschaftlichen Aufschwung erreichen, die Wirtschaftskraft und die Lebensqualität sichern.

„Was macht die Marktgemeinde Zwentendorf aus? Wie wollen die Menschen gemeinsam leben? Wie schaut unsere Zukunft aus?“ Genau diese Fragen wurden 2019 auf Gemeindeebene gestellt - in Dorftreffs, in einer Bevölkerungsbefragung, bei der an die 600 Zwentendorfer_innen teilnahmen, in kleineren Workshops, sogenannten „Peergroups“ wie dem Gemeinderat oder Unternehmer_innen und in einem großen Schlussworkshop am 30. September 2019.

Jetzt hat dieser Prozess ein Gesicht. 
 „Eigentlich wollten wir die Logoentwicklung mit einer großen Veranstaltung abschließen. Corona macht dies unmöglich. Um keine Zeit mehr zu verlieren gingen wir den Weg einer Beschlussfassung im Gemeinderat.“ So erklärt Bürgermeisterin Marion Török.

Wie erklärt sich nun die neue Wort-Bild-Marke?
Ein blaues Rechteck, mit einem Schatten hinterlegt – ein kristallines Z mittig gesetzt – in den Farben Blau, Gelb und Weiß. Blau steht für Donau (Wasser), Gelb ist die starke Farbe der Energie und Weiß die Farbe des Zusammenhalts.

Wichtig war den Akteuren die Nähe zum Wappen als ein gelerntes und bekanntes Symbol für die Marktgemeinde Zwentendorf. Das zeigt sich einerseits in der Farbauswahl: Blau – Gelb - Weiß. Das zeigt sich aber auch in der Weiterentwicklung des Blitzes des Wappens, als Symbol der Energie und Elektrizität, zum kristallinen Z, das gleichsam als Doppel-Z die Idee von „Zusammen. Zwentendorf“ symbolisiert. Das gelbe Z ist eine Interpretation des Energieblitzes des Wappens der Marktgemeinde Zwentendorf.

Die Wort-Bild-Marke zeigt Dynamik und Modernität durch die mittige Form des Z und sie ruht in sich im blauen Rechteck. Das klare und gut lesbare Symbol wirkt ideal in der realen und digitalen Welt.

Diese neue Wort-Bild-Marke ersetzt das rote Logo aus den 90er Jahren.

Das Logo wurde nach genauem Briefing der Gemeinde von FRIEDL UND SCHMATZ entwickelt, einer Werbeagentur in Tulln mit jahrelanger Erfahrung im kommunalen Bereich. In den letzten Jahren hat sie mit ihren Publikationen „Lust auf Niederösterreich“ und „Lust auf Krems“ auf sich aufmerksam gemacht. Der gesamte Prozess wurde von Mag. Monika Heindl, Regionalberaterin der NÖ Regional GmbH begleitet.

Donau – Energie – Zusammen
Das soll der Wegweiser für die Zukunft sein. Die Wort-Bild-Marke wird die Identifikation nach innen stärken, aber auch nach außen eine starke Strahlkraft entfalten. Sie wird eine zeitgemäße, moderne Gemeindeentwicklung vorantreiben.

„Herzlichen Dank an alle Engagierten, die Zeit und Liebe in diesen jahrelangen Prozess hineingesteckt haben. Wir sind davon überzeugt, dass der vom Gemeinderat beschlossene Entwurf eine breite Zustimmung bei den Menschen findet.“ So betont Bürgermeisterin Marion Török.

Wie sehen die nächsten Schritte aus?

Jetzt wird ein Zeitplan erarbeitet für die schrittweise Umstellung. Ein neuer harmonischer Auftritt der Marktgemeinde Zwentendorf mit einer neuen Homepage sind das Ziel.

Das Projekt wurde aus Mitteln der Dorf- und Stadterneuerung des Landes Niederösterreich gefördert.

Lese hier das Digitale Tagebuch der Zentrumsentwicklung

Text: Marika Ofner

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