Das Lachen war am Faschingsdienstag im Donauhof mit Walter Kammerhofer vorprogrammiert.
Walter Kammerhofer eröffnete am Faschingsdienstag die Kabarettsaison auf der Kleinkunstbühne im Donauhof mit seinem Best OF, nachdem durch eine Technikpanne der Auftritt von Mike Supancic auf den 25. April verschoben werden musste. Die Ankündigung, dass dieser Nachmittag ein Angriff auf die Lachmuskeln sein wird, war berechtigt, Kammerhofer wurde eingeklatscht und mit Applaus von den 350 Gästen im ausverkauften und vollbesetzen Donauhof empfangen. Im schon seit Jahren bekannten Pullunder und wie er selbst zugab, vom Lockdown zu viel hängengebliebenen Fettzellen, trat er vor das Publikum, denn es ist, wie es ist: „Was liegt, des pickt“, seine Aussage zur wohlgenährten Figur. Die Gäste lachten und klatschten über seinen Werdegang als Milizsoldat oder Rotkreuzsanitäter mit der passenden – in seinem Fall nichtpassenden - Jacke. In seinem „Best OF“ war von allem etwas dabei und den Gästen gefiel es. Ab 2. März wird er sein neues Programm „Wird scho“ mit der Premiere in Amstetten und danach in ganz Österreich spielen.
Gerne gibt Kulturreferent Manfred Bichler jungen Künstlern auf der Kleinkunstbühne im Donauhof eine Chance. So konnte im kurzen Vorprogramm Bernhard Viktorin – Kabarettist, Sänger und Schauspieler aus Wien - einen Einblick in sein umfangreiches Programm geben. Unter den zahlreichen Gästen wurden Mitglieder des Pensionistenverbandes mit ihren Obleuten Hermann Kühtreiber aus Zwentendorf, Franz Eichberger aus Langenlebarn und Monika Sillipp aus Michelhausen begrüßt.
Text und Foto: Maria Knöpfl