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Am 11.11.2020 gab es hohen Besuch und anregende Diskussionen im Büro der Vitalen Gemeinde Zwentendorf.
Landesrätin Ulrike Königsberger-Ludwig, zuständig für Soziale Verwaltung, Gesundheit und Gleichstellung in Niederösterreich, informierte sich über den Bürgerbeteiligungsprozess der Vitalen Gemeinde Zwentendorf.
"Nachbarschaftshilfe muss in guten Zeiten aufgebaut werden, damit diese in Krisenzeiten funktionieren kann", so der Tenor der Landesrätin Königsberger-Ludwig, die auch von der besonderen innovativen Kraft in Zwentendorf begeistert ist.
"Damit alle in Frieden leben können, müssen sich Menschen persönlich kennenlernen. Das ist besonders wichtig in einer Zeit, die immer anonymer wird. Die Vitale Gemeinde Zwentendorf ist die ideale Plattform dazu." So fasst Bürgermeister Marion Török die Beweggründe für die Vitale Gemeinde und ihre Aktivitäten zusammen.
Dr. Rosa Maria Eglseer, Initiatorin der Vitalen Gemeinde, Unternehmerin und nach Selbstbeschreibung "Mutmacher für Menschen über der Lebensmitte" stellte bei diesem Besuch ihre Aktivitäten rund um den Aufbau der "Community Health Nurses" vor, die auch Zwentendorfer_innen kostenlos in Anspruch nehmen können.
Ziel dieser Bewegung ist unter anderem pflegebedürftigen Menschen und ihren Angehörigen mit Beratung zur Verfügung zu stehen. Dr. Rosa Maria Eglseer möchte Gesundheits- und Krankenpflegepersonen ansprechen, sich als Drehscheibe im Gesundheitssystem zu etablieren.
Büroleiterin Anke Diekmeyer informierte über die Zwentendorfer "Zeitbank", eine Form der organisierten Nachbarschaftshilfe als überparteilicher und überkonfessioneller Verein.
Besonders wertvoll war der Gedankenaustausch, der mehr als eine Stunde dauerte, wo die Landesrätin spannende Ideen aus ihrer langjährigen Tätigkeit in Amstetten beisteuerte und weitere Impulse für Aktionen der Vitalen Gemeinde im nächsten Jahr gab.