Schnullerbaum für die Kleinen

Schnullerbaum für die Kleinen

Vizebürgermeister Johann-Horst Scheed, Gregor Koberger (Bauamt), Marianne Kerschbaumer (Standesamt) und GGR Peter Weibold ©Marktgemeinde Zwentendorf

01.08.2023

In Zwentendorf gibt es neuerdings drei Schnullerbäume: einen am Generationenspielplatz neben dem Donauhof Zwentendorf, einen in Maria Ponsee in der Nähe der Tauschhütte der Dorfzeit und einen am Hügel in der Erpersdorfer Siedlung.

Was ist denn ein Schnullerbaum?

"Die Idee des Schnullerbaums stammt ursprünglich aus Dänemark. Der älteste bekannte Schnullerbaum steht seit den 1920er-Jahren auf der dänischen Insel Thurø. Auf ausgewiesenen Bäumen öffentlicher Parkanlagen können Kleinkinder ihren Schnuller aufhängen, um sich so leichter von diesem zu lösen. Der Gedanke ist, dass das Kind die sonst eher problematische Trennung vom Schnuller mit einem positiven Erlebnis verbindet." So fasst Wikipedia die Idee zusammen.

Nach Möglichkeit sollten Kinder bis zum 24. Lebensmonat vom Schnuller entwöhnt werden, da fortdauerndes Lutschen unter anderem zu Zahn-, Kiefer- und Zungenfehlstellungen sowie daraus resultierenden Sprachfehlern führen kann.

Nun hat auch Zwentendorf drei Schnullerbäume, eigentlich drei Schnullersträuche, nämlich einen Blumenhartriegel, der weiß blüht. Marianne Kerschbaumer stellte den Schnullerbaum und den entsprechenden Text dem zuständigen Gemeinderat GGR Peter Weibold vor, der mit den Gemeindegärtnern begeistert diese Idee umsetzte.

Text: Wir möchten unseren Jüngsten die Trennung vom geliebten Schnuller etwas erleichtern.
Dieser Strauch ist ein magischer Ort für die Schnullerfee.
Auf diesen Strauch darfst du deinen Schnuller hängen, damit ihn die Schnullerfee im Vorbeifliegen abholt. Die Schnullerfee betreut alle Kinder dieser Welt. Darum kann es dauern, bis dein Schnuller fortfliegt. Mit etwas Glück wird dein Schnuller eine Blüte.