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Und es macht sichtlich Spaß. Der Kabarettist Fredi Jirkal auf der Bühne und sein Publikum, allen voran Maria Knöpfl, die sich nach 17 Jahren Pressebegleitung auf neue Reisen begibt, haben Freude daran. Weiters lachten das Altbürgermeisterehepaar Hermann und Marianne Kühtreiber, viele Sponsoren und Bürgermeisterin Marion Török mit ihrem Robert.
Manfred Bichler, der Initiator und Organisator der Kleinkunstbühne Zwentendorf, holte am 8. November wieder seinen sympathischen Freund Fredi Jirkal mit dem neuen Programm "Jemand muss es ihm sagen" nach Zwentendorf. Er hat es erst zehnmal gespielt. "Ganz textsicher bin ich noch nicht," sagt Fredi, aber das merkt der Zuhörer ganz und gar nicht. Denn der ehemalige Tischler und Postler kann "Kabarett". Im neuen Programm trifft man wieder alte Bekannte, sein TCM-Arzt aus dem Programm "Wechseljahre" gibt ihm gute Ratschläge und die Frau Dr. Katharina, die einzige Frau ohne Auto mit Pendlerpauschale, treten auf. Neue Sketches kommen dazu. So führt Jirkal seinen 4. Rasenroboter im "Powerwalking" an der Leine durch den Garten. Seine drei Vorgänger entdeckt er am Ende des Stücks im ausgelassenen Schwimmteich.
Der Wahl-Weinviertler liebt Wortspiele und schreibt seine Texte selbst. Seine Postlergschichteln oder das Gewürzgedicht haben bereits Kultstatus. Reime mit Bier und Fisch tauchen im neuen Programm auf. Gut, dass sich Fredi voll auf seine Bühnenkarriere konzentrieren kann, seine Isabella managt ihn.
Rührend war auch die "Verabschiedung" von Maria Knöpfl, die für die NÖN arbeitete. "Als ich hörte, dass ich auch über Kabarett schreiben muss, war ich gar nicht begeistert. Waldbrunn und Farkas - die mag ich überhaupt nicht." So beschreibt Maria den Start ihrer Berichterstattung. Daraus sind nun 17 Jahre geworden.
Maria Knöpfl ist auch die Erfinderin des "roten Sofas", auf dem alle Kabarettisten für das Pressefoto Platz nehmen.
Zur Tradition gehört auch die Versteigerung eines Bildes für das "St. Anna Kinderspital", das Fredi Jirkal auf der Bühne während einer Vorstellung malt. Sponsor Wolfgang Baumgartner, Chef von Mitsubishi Motors in Heiligeneich hat es erstanden.
Der Donauhof Zwentendorf entpuppt sich wieder einmal als ideale Eventlokation, die Kabarettbesucherinnen und Besucher genossen das Restaurant und die Bar, wo Fredi nach der Veranstaltung bei einem Bier mit den Gästen plauderte.
Fredi Jirkal ist wieder 2026 in Zwentendorf.
Übrigens: "Zum deppert sein gehört ein Hirn." Und das hat Fredi.
Text und Foto: Marika Ofner