Zwentendorf | Auf Initiative von Bürgermeisterin Marion Török fand am 3. März eine Verkehrsberatung mit dem Mobilitätsmanager Peter Polatschek-Fries, NÖ Regional, in Zwentendorf statt. Das erklärte Ziel ist es, die „aktive Mobilität“ besonders auf Kurzstrecken zu fördern. Diese Verkehrsberatungen werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung im Rahmen des Mobilitätsmanagements der NÖ Regional GmbH kofinanziert.
Gemeinsam mit NÖ.Regional-Betreuerin Mag. Monika Heindl und GGR Rudolf Maurer wurden vor Ort Probleme aufgezeigt und Fragen durchbesprochen:
- Wie schaffen wir es, dass Kinder in Zwentendorf und Erpersdorf verstärkt zu Fuß in die Volks- und Mittelschule gehen?
- Wie schaffen wir es, dass verstärkt das Rad als Transportmittel verwendet wird?
- Wie schaffen wir eine Verkehrsberuhigung auf der Hauptstraße?
- Wie schaffen wir eine verstärkte Nutzung der „Kurzwege“?
Bisher erfolgreiche Instrumente wie Schulwegsicherungen, Verkehrsstromanalysen, SchulGEHwege, SchulGEHBusse oder Elternhaltestellen wurden diskutiert und als mögliche Alternativen angedacht.
Ebenso sind gezielte 30er Beschränkungen auf Gemeindestraßen, Geh- und Radwegerweiterungen und erklärendes Kartenmaterial mit Wegbeschreibungen möglich.
Seit vier Jahren nimmt Zwentendorf an der NÖ Bürgerbeteiligungsaktion "Gemeinde21" teil. Hauptstoßrichtungen sind die Stärkung der Wirtschaft und die Belebung des Zentrums. Eine aktives Mobilitätsmanagement ist ein Baustein dieses Projektes.
Text: Marika Ofner